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 Titelentscheidungen im  AARC & AART      Plus AARC  Vorschau 2020                       Geballte 2WD-Pow-



       Allradklasse mit 214 Punkten vor Daniel                                           er beim M1-Finale
       Fischer  mit  187  Punkten  nach  Dobers-
       berg, um AART-Master zu werden. Rieg-                                             Manuel Kurz (BMW) liegt in der
       ler/Ettel müssen ihren Ford Fiesta R5 auf                                         M1-Jahreswertung zwar schon un-
       alle  Fälle  ins  Ziel  bringen,  da  sonst  der                                  einholbar in Führung, lässt sich das
       Titel, wie schon im Vorjahr, von Fischer/                                         Hecktriebler-Duell mit Harald Rui-
       Buna auf Skoda Fabia R5, wieder nach
       Ungarn gehen würde.                                                               ner (Nissan) in Dobersberg aber nicht
                                                                                         entgehen.  Dahinter  wird  ein  Drei-
       Den dritten Gesamtplatz in der AART                                               kampf der Fronttriebler erwartet.
       wird Markus Steinbock in Dobersberg in‘s
       Visier nehmen da Roman Mühlberger als
       Organisator des AARC Finales 2019 an-
       dere Prioritäten setzen muss.



                                                                                         Harald Ruiner hat im Nissan
                                                                                         Z350 bereits vergangenes Jahr
                                                                                         gezeigt, dass die Herbstrallye
                                                                                         Dobersberg ein guter Boden für
                                                                                         Hecktriebler ist. Heuer bekommt
                                                                                         er im Kampf um den M1-Sieg mit
                                                                                         Manuel Kurz einen Gegner, der in
                                                                                         einem vergleichbar starken Heck-
                                                                                         triebler sitzt. Manuel Kurz steht
                                                                                         bereits als M1-Gesamtsieger fest,
                                                                                         auf den Start in Dobersberg wird
                                                                                         aber nicht verzichtet: „Wir haben
                                                                                         von Anfang an alle 6 M1-Läufe
                                                                                         geplant und die fahren wir auch.
                                                                                         Der  Schotteranteil  ist  hier  auch
                                                                                         wieder höher – das freut uns, weil
                                                                                         auf Schotter ist es einfach lustiger
                                                                                         zu fahren. Diesmal können wir
                                                                                         hoffentlich ohne solche Probleme
                                                                                         wie  zuletzt  in Niederbayern ein-
                                                                                         fach Spaß am Rallyefahren haben.“

                                                                                         Den M1-Sieg werden sich wohl
                                                                                         die beiden starken Hecktriebler
                                                                                         ausmachen. Dahinter kämpfen
                                                                                         drei Fast-Newcomer allesamt
                                                                                         in frontgetriebenen Autos. Der
                                                                                         Waldviertler Thomas Schimek ist
                                                                                         mit bisher 4 Rallyestarts noch der
                                                                                         erfahrenste im Fronttriebler-Trio.
                                                                                         In Dobersberg kommt nach der
                                                                                         Premiere bei der NÖ-Rallye zum
                                                                                         zweiten Mal der Fiat Punto zum
                                                                                         Einsatz.  David Hanschitz  aus
                                                                                         Kärnten bringt zum zweiten Mal
                                                                                         den Audi S3 an den Start – das
                                                                                         Auto, in dem Florian Liendl und
                                                                                         Kurt Huber in den vergangenen
                                                                                         Jahren schon schnell unterwegs
                                                                                         waren. Zum zweiten Mal im Ein-
                                                                                         satz ist auch der Oberösterreicher
                                                                                         Daniel Schoissengeier im Mit-
                                                                                         subishi Colt. Drei gleichwertige
                                                                                         Autos und drei Fahrer mit ähnlich
                                                                                         viel Rallyeerfahrung – da will si-
                                                                                         cher keiner der drei am Ende hin-
                                                                                         ten liegen.
                                                                                         Informationen, Ergebnisse, News
                                                                                         sowie Fotos zu den M1 Rallye-Mas-
                                                                                         ters gibt es wie gewohnt auf:

                                                                                         http://www.rallye-masters.at
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